1. NESA Parlamentarier-Frühstück

16 Parlamentarierinnen und Parlamentarier des St. Galler Kantonsrates haben sich am frühen Dienstagmorgen in der DenkBar in der Altstadt St. Gallens eingefunden. Bei Frühstück und Kaffee konnten sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier zusammen mit einigen Mitgliedern der NESA mithilfe zweier Vorträge zum Thema MuKEn genauer informieren.

St. Gallen zeigt sich am Dienstagmorgen, den 24. April 2018, einmal mehr von seiner schönen Seite. Es ist bereits hell, jedoch noch kühl. Die beiden Referenten Markus Portmann, Vize-Präsident der AEE Suisse, und Kurt Frei, Geschäftsführer der Flumroc AG, treffen ein. Während die freundlichen Mitarbeiterinnen der DenkBar noch die letzten Vorbereitungen für das Frühstücksbuffet treffen, machen sich Markus Portmann und Kurt Frei bereit für ihre Vorträge.

Bereits kurz vor 7:00 Uhr treffen die ersten Kantonsräte und Kantonsrätinnen in der DenkBar ein. Schnell entsteht ein reger Austausch. Valentin Gerig, Co-Präsident der NESA, bittet die Gäste Platz zu nehmen. Die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich seien nicht nur eine energiepolitische Diskussion wert, sondern auch eine staatspolitische. Handel die Kantone nicht, oder nicht ausreichend, wird sich der Bund dem Gebäudebereich über die CO2-Gesetzgebung annehmen und den Gestaltungsspielraum der Kanton massiv einschränken. Gerig macht die anwesenden Gäste darauf aufmerksam, dass die NESA dem Kantonsrat beim Thema MuKEn als Auskunftsstelle und zur Unterstützung zur Verfügung stehen wolle. ParlamentarierInnen können jederzeit auf die NESA zurückgreifen, sollten sie weitere Informationen im Zusammenhang mit den MuKEn benötigen. Gerig bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen und eröffnet das Frühstücksbuffet

Während die Gäste Kaffee, Zopf, Butter, Honig und Birchermüesli geniessen, informieren Portmann und Frei die interessierten Kantonsrätinnen und Kantonsräte über die MuKEn. Portmann geht dabei vor allem auf die verschiedenen Kompetenzen im

Energiebereich von Bund und Kanton sowie die Ziele des Pariser Übereinkommens und der Energiestrategie des Bundes ein. Sein Referat schliesst mit einer Einführung in die Gebäudepolitik der Kantone. Frei, der die Sichtweise der Unternehmer vertritt, nimmt diesen Punkt gerne auf und rückt die Gebäudepolitik noch einmal in den Vordergrund. Am Beispiel des Flumroc Hauptsitzes zeigt er auf, wie Plusenergiehäuser bereits Realität sind und weiter werden können. Zusätzlich plädiert er für eine möglichst einheitliche Lösung für die MuKEn in allen Kantonen. Ein gesetzgeberisches Durcheinander in den verschiedenen Kantonen, würde die Arbeit der Unternehmen erschweren und den Fortschritt negativ beeinflussen.

Nach etwas über einer Stunde informativem Beisammensein und einem schmackhaftem Frühstück bedankt sich Valentin Gerig mit zwei typisch-ostschweizerischen Köstlichkeiten, den St. Galler Spitzen sowie dem St. Galler Biber, bei den beiden Referenten. Nach einem kurzen Schlusswort wird noch einmal applaudiert und die Gäste verlassen guter Dinge die DenkBar, um ihren weiteren Verpflichtungen nachzukommen. Für die Mehrheit bedeutete dies die Teilnahme an der Kantonsratssession.

PowerPoint Slides Markus Portmann

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PowerPoint Slides Kurt Frei

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